Wo sich Sprache in Worte formt,
in Sätze schmiegt und Wege bereist,
trägt sie viel Verantwortung.
Wie Worte bewegen, bestimmen wir:
Bös´ abgefeuerte Worte
bleiben oft wie Minen stecken,
um später noch schicksalhaftere
Gräben zu reissen.
Wenn sich Worte dann mühsam auf den Weg machen,
Frieden zu erkunden und Nähe auszuloten,
erwecken sie erst im Dialog gute Hoffnung,
ihn in aller Lebendigkeit alltagstauglich zu schnüren.
Wo schließlich Worte die Welt in Freiheit erobern,
Ideen fließen und sich weiterentwickeln,
mögen Menschen gute Kompromisse gern schließen
und für Neues offen sein.
Wo dann noch zukünftig Worte starke Segel setzen,
auf ihrem Weg weithin Brücken bauen
und frohe Kunde in die Welt tragen,
taucht bald fruchtbares Land am Horizont auf.
Ja, wunderbar. 🙂
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Vielen Dank, Ariana.
Wir wissen beide, wieviel Gewicht und Macht Sprache und Worte für andere haben.
Lieber Nachtgruß vom Paul
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Ja, das stimmt…
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