Sprache zeigt sich so facettenreich wie die Menschen, die sie verwenden. Egal, ob sie in schriftlicher oder akustischer Form eingesetzt wird. Aber nur in ihre Wundertüte zu greifen und ein treffendes Wort herauspicken, genügt meistens nicht. Denn im schriftlichen Sprachgebrauch gilt natürlich: der erste Griff bleibt selten die beste Wahl. Und außerdem …

spielen neben der richtigen Wortwahl zahlreiche weitere Faktoren wichtige Rollen, um einen guten Text zu schreiben. Dazu gehören zum Beispiel Textlänge, Satzbau und -länge, Rhythmus, aber ebenso bildreiche Sprache, sprachliches Feingefühl, Interpunktion und Rechtschreibung.

Aber erst, wenn diese Zutaten harmonieren und lautes Vorlesen rund läuft, kann der Text über Nacht reifen. Dabei zeigt sich immer wieder, dass mehrfache Textüberarbeitung zu Verbesserungen führt, die vorher noch im Dunkeln lagen.
Passend zum Thema möchte ich Ihnen den informativen Artikel „Wie wir mit Sprache malen“ aus dem Wissensmagazins Scinexx.de vorstellen.
Der Beitrag „Unkraut rupfen: Checkliste für bessere Texte“ von Gitte Härter vertieft das Thema.
Zusätzlich verlinke ich Ihnen auch gerne eine gute Seite, die ich auf LehrerInnenfortbildung Baden-Württemberg gefunden habe. Wenn Sie erfahren möchten, welcher Schreibtyp Sie sind, schauen Sie einfach einmal hinein.
© Paul Bock